Donnerstag, 28. Februar 2008

Anja - the vineyard worker


Ok, often I wasn't as happy as I look here :). But in the end, the work was not too bad and I really had a good time here!

vineyards as long as you can see... thats Malborough!
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Arbeiten in einem Vineyard, wie soll man dass beschreiben?
Am besten wohl mit: "ok, die sonne scheint, blauer himmel, es ist verdammt heiss, was ist also besser als auf einem Weinberg rumzustehen, die kleinen Pflanzen zu singeln, keinen Schatten zu haben und sich nen richtig schoenen Sonnenbrand zu holen?"
- die gleiche Arbeit zu machen wenns regnet.
Wir hatten echt alles, von mega windigen Tagen ueber Regen ueber verdammt heissen Tagen bis hin zu 2 Tagen wo ich echt gedacht haette der Winter kommt so kalt war es.
Am Anfang war ich ziemlcih fuer mich, da ich viel nachdenken wollte. Und dass kann man richtig gut, weil meistens arbeitet jeder nur vor sich hin und hoert Musik und meistens muss man eh alleine arbeiten und die anderen arbeiten in ihren eigenen Reihen.
Aber wie es nun mal so ist, man lernt immer Leute kennen ob man will oder nicht. Und wie Travelln halt auch ist, am Ende muss man sie wieder verlassen.
Aber es faellt mir schon leichter als bei der Farm weil ich nun eher froh bin sie kennengelernt zu haben und wieder zu gehen als sie nie kennengelernt zu haben.
Mein Team und meine Chefs waren richtig nett!
Und nun weiss ich auch wie man sich fuehlt wenn man neben Leuten sitzt und man die nicht versteht (wie es vielen oft geht wenn sie mit Deutschen zusammensitzen weil die dann einfach in Deutsch reden, etw dass ich gar nicht abkann!) weil meine lieben Tschechen meist nur in ihrer Sprache geredet haben. Aber zum glueck war Darja da, meine Uebersetzerin. Und wenn sie nicht da war, oder wenn ich gerade Lust hatte (da ich nunmal ein kleines nerviges Stueck Mensch bin) hab ich die immer schoen auf tschechisch reden lassen, nur um dann am Ende zu meinen "ok, dann bitte jetzt nochmal in englisch" und sie alles uebersetzen mussten, was uns aber alle eher zum lachen gebracht hat als uns aufeinander aergerlich zu machen.
Ich hoffe wirklich dass ich die nochmal wieder sehe.
Was habe ich gearbeitet?
Bei den jungen Pflanzen die Seitentriebe abgeschnitten (vorallem schoen an wolkenlosen Tagen, weil man da keinen schatten hat), die ueberfluessigen oder zuvielen Reben abgeschnitten, Weintrauben die nicht gereift waren abgeschnitten, Blaetter entfernt damit die Sonne hinkommt, die Netze ueber die Reben gespannt (juhu, 1 std die ganze zeit gebuegt gehen, sagt mir eine sache die mehr ins kreuz geht... schrecklich. Aber nach einer Massage von Darja wars kein Problem mehr!).
Aber naturerlich gabs auch Lichtblicke: die netten Unterhaltungen, die netten Menschen, wir haben viel gelacht, die abgeschnittenen Weintrauben die ab und an geflogen kamen, Luke (ein Englaender) der sich nicht darum gekuemmert hat dass das ganze Feld ihn singen hoert wenn er lust drauf hat), meine tschechische Fahrgruppe (Darja, Pavel, Sdenda und Honza), Patrik, ein Italiener der das Fluchen aus dem FF beherscht, das Eis dass wir manchmal nach der Arbeit gegessen haben (einmal sogar von unsren Chefs bezahlt bekommen!), die free Pizza die wir von unsren Chefs bekamen, meine Beinmuskeln die ziemlich gut geworden sind und die Weintrauben die wir probiert haben.
Manchmal haette ich zwar gerne laenger gearbeitet, aber alles in allem war meine Zeit hier:
EINFACH NUR GEIL!!!!!!
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Yeah, working in the vineyard.
What else is better? This question i often asked myself, especically when the sun was boiling my boddy and now shadow was around. Or when we were singling and we had to knee down every seconds little plant, or netting which was just bad for our backs.
But there were also good times:
The people i met, absolutly lovely! But now i know how some people feel when they are together with Germans, cause the czech people often just talked in their language. But it wasnt too bad because I had Darja, my translater. And sometimes when I was keen I just waited till they were finish with speaking to say"ok, and now again in english pls" which make us more laughing then angry :). Im really going to miss this language, we had so much fun.
And: the ice cream we ate, the pizza we got for free, the grapes we tried, the areas we saw, the working outside which i really enjoyed...
It was a good time!
Sometimes I would have want to work more but in the End I'm really happy how it went.
I met some really lovely people and I had time to think about myself, my life back home and here and what I want from life.
Now I'm moving on. The next week I'm gonna to spend alone till I meet Lilian again for the Wildfoodfestival in Hokitika. Thats going to be fun!
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Break time
BBQ time and drinking time
Hang over time

Our team, Alex my chef is the one in the middle with the white had next to the Japanese girl in yellow. Right of me is Luke, our singer, behind me Darja and Honza. Especially with Darja I had some really nice conversations and a great time! Behind Luke you can see the eye of Sdenda (*g*) and in the second row behind the two girls on the right you can see Pavel. That are the guys with who I drove every morning. My Czechs :). The girl in yellow, Juki, was my team-mate when we singled the young plants. And, believe me, we often wondered if the others are slow or if we are just fast!
But also the others are just nice and cool people! Glad to meet them!

SOUTH ISLAND - I'm coming

Und dann nach dem Big Day Out, gings ziemlich schnell runter in den Sueden. Da mein Auto mein Geld das ich eigentlich fuers travelln benuetzen wollte, gebraucht hat, musste ich schauen dass ich Arbeit finde. Und dann die Frage: Im Norden oder im Sueden? ... Nach 4 Monaten North Island wars mir dann klar, auch wenn ich vl leichter eine Arbeit im Norden gefunden haette, ich muss in den Sueden.
Also von Auckland ueber Taupo (wo ich den coolen Campervan auf dem bild unten gefunden habe) nach Wellington, dann auf die Suedinsel.
Die Art meines naechsten Jobs war mir auch schon klar, ein Feldjob diesmal. (denn ich bin ja ein Backpacker und so muss ich diesen "ultimativen" backpackerjob ja auch mal ausprobieren). Nach der faelschlichen Fahrt nach Nelson (die appelpicking season faengt erst mitte Februar an) hats mich dann auf einen Vineyard in Blenheim verschlagen.
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After the Big Day Out I really needed to get some money - and so I went to the south. After 4 months of North Island I really wanted to go south and decided to work in a vineyard in Marlborough.
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This camper van is next to the cuck norris van one of the coolest vans i saw here:


Just make the picture bigger that you can read what stands on the t-shirt of the girl and you will laugh as i did... i still have to smile when i see it. Its just awesome!!!


Windy Day at the beach:

Big Day Out


Ich weiss ja nicht wie Rachel es hinbekommen hat, aber ihr Handy hat immer genau den Ort angezeigt wo sie sich gerade aufgehalten hat, so auf Big Day Out :).
I don't know how Rachel did it but her phone showed every time exact the place where she was - for example here: Big Day Out. What means: Rachel can never again loose herself!
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Nach Coromandel bin ich dann auf mein erstes grosses Festival gegangen:
THE BIG DAY OUT in Auckland.
Ja, was soll ich sagen? Es war richtig richtig geil! Heiss, schwitzig, voll mit Leute, laute Musik, ... :). I love it!
Leider kannte ich keine der Bands bevor, aber dafuer kenne ich sie jetzt. Das Ticket war zwar nicht so billig (ca $100) aber es hat sich wirklich gelohnt! Vorallem weil ich dadurch nochmal meine Leute aus Paihia getroffen habe!
Das einzig bloede war das Handynetz das total zusammengebrochen ist. So haben wir uns leider verloren und konnten uns alle im Laufe des Tages nicht mehr wiederfinden. Aber dennoch wars einfach richtig geil und Rachel und ich haben das Beste aus dem Tag gemacht! Vorallem der letzte Gig, Rage against the machine, war einfach nur oberhammer geil! Es hat so fun gemacht mitten in dem ganzen Crowed mit zu springen und mit zu schreihen. Ich bin definitiv ein Festival-typ!
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The Big Day Out
How to describe it?
It was sweaty, strange people, loud, crowded,... just awesome! Especially because I met my guys out of Paihia again. I really enjoyed the day even when one thing didn't work out as we planned - the mobile phone net was totally off what meant that after we separated us we couldn't find us again. That was a little bit sad, but I also enjoyed it really to spend the day with Rachel! And the best gig of the day? Of course Rage! It was so cool!
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