Donnerstag, 11. September 2008

Airport - Auckland. Goodbye NZ home, hello Germany home!

Da bin ich also wieder - Airport Auckland.
1 Jahr ist rum, kannst gar nicht glauben wie schnell es jetzt doch gegangen ist.
Neuseeland zu verlassen ist wie einen Freund zu verlassen bei dem man nicht sicher ist ob man ihn je wieder sieht.
Zurueck kommen moecht ich auf jedenfall nochmal. Aber wer weiss was das Leben bringt und ob ich je wieder die Chance habe. Auch gibts noch so viele schoene Laender, so viele neue Dinge zu sehen und erleben dass es vl sogar besser waere mein Geld dafuer auszugeben.
Und dann, auf der anderen Seite, hab ich hier Freunde und Menschen die ich nochmal sehen will. Auch waere es schoen all die Plaetze die ich mit so jungen Jahren nun gesehen habe nochmal wieder zu sehen wenn ich ein bisschen aelter bin.
So viel hab ich hier getan, so viel mehr kann ich noch machen (und dass obwohl es eigenltich ein sehr kleines Land ist).
Vielleicht ists auch genug mein zu Hause (dass ich noch bereisen will) und ein anderes Land gut zu kennen.
Und, was wir daheim leicht vergessen, ich bin noch jung. Ich moecht kein Leben dass nur aus Arbeit besteht damit ich irgendwann mal mich zurueck lehnen kann. Also, alles was ich brauch ist ein bissel Geld und Freizeit :). Dann kann ich ueberall hin wo ich hinwill ^^.
(Ok, das bissel Geld wird sich vl als ne schwierige Angelegenheit herausstellen, aber dass wird schon wenn ich wirklich will).
Aber jetzt heisst es erstmal: Hallo zu Hause. Da bin ich wieder :).

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There I am again - Airport Auckland.
Now the year is already over, pretty fast in the end as it seems.
I leave NZ like leaving a good old friend with who I don't know if I ever see him again.
On the on hand I did travel NZ, I saw nearly everything, done a lot. So from this side of view I don't really need to come back.
But on the other hand.. I've got people, friends, I would like to see again. Places, which I visit so
young now, where I would like to go if I'm older. So many things which I still want to doYeah, the world is big and there are a lot of more countries to go. But maybe I don't need to. Maybe its enough to know my home and another country well.
And, what we often forget at home, I am young. I have a lot of time. My life doesn't have to exist jst for working. I can do whatever I want to do, I can go whereever I want to go. If I really want. Cause then I will find a way.
Soooooo, NZ one day I will come back :).
But now, Hello HOME!!
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I thank everyone for whatever they gave me in this year. If it was friendship, hugs, help, little gifts, time or jst smilys. Thanks to all those strangers who spoke with me on the street, who helped me cause the saw that I'm a lost little touri (even when I wasn't lost the people where really helpful and wanted to show me ways and signs I need to see ^^).

Thanks to everyone who cared!

I got a home far away from home, on the other side of the world. I felt so good here, so at home. Therefor Thanks New Zealand!

I hope you stay the way you are!
A country full of beauty, natrual natur, open wide uncrowded land.
A country full of nice, open, optimistic people.
A country full of kiwis :).

I love you! :)

Mittwoch, 3. September 2008

Und, was hat dir das Jahr nun gebracht?

Sehr viele Erfahrungen. Gute Freunde. Schoene und auch schlechte Zeiten. Und an beiden bin ich gewachsen.
Ich fuehle mich erfahrener, gewachsen und selbststaendiger. Open minded. Aber auch dass mir was wirklich im Leben wichtig ist nun irgendwie noch viel klarer ist. Dinge, bei denen ich mir frueher sorgen gemacht habe (wie zB: bin ich dann nicht zu alt um zu studieren und so) machen mir jetzt ueberhaupt keine Sorgen mehr. Gelassenheit und Ruhe ist dass, was man beim Reisen eigentlich ziemlich gut lernt.
Und ich bin nun wirklich gut in freecamping plaetze zu finden :).
Ich wuerde es immer wieder machen. Natuerlich hat man Tage und manchmal auch Wochen wo man sich fragt warum man das macht, ob es nicht besser gewesen waere einfach daheim zu bleiben, ob es es wirklich wert ist. Aber wenn man diese Zeiten durchhaelt, dann geht man staerker und gewachsen aus ihnen hervor. Und es kommen immer wieder gute Zeiten.
Die Sonne ist nur eine Wolke weg :).
Aber vorallem habe ich eins gelernt: Dass es in unserer Hand liegt wie unser Leben ist. Es geht nicht darum, ob man genug Geld, genug Zeit, genug was auch immer hat. Es geht darum dass man die Entscheidung trifft. Es geht darum dann zu sagen: nein, ich lass oder ja, ich machs. Und je nachdem wie man sich entscheidet einen Weg dazu zu finden.
Freedom of choice, always. It is in our hands how our life is. How our way looks like. It is our choice. Never forget this.
Ich hoffe dass ich die Dinge die ich hier in Neuseeland erlernt habe auch daheim behalten kann.
Ich hoffe dass Neuseeland nicht nur wie ein Traum erscheint.
Und ich hoffe dass ich irgendwann wiedermal zurueck kommen kann :).
Aber, wie schon gesagt, wenn ich wirklich will werd ich auch einen Weg finden :).
So, sweet as and no worries. Its aaaaaallll good ^^.
Cya soon guys!

And then: up north again

Und dann gings mal wieder westwaers, Richtung Wanaka. Diese Strecke kenn ich mittlerweile glaub im Schlaf :).
In Ashburton tschuess zu Steve gesagt, Peter konnte ich leider nicht mehr sehen.
Ist schon komisch zu fahren und die Landschaft und alles zu sehen und zu denken dass mans vl nie wiedersieht und in diesem Moment kann man sichs eigentlich gar nicht so richtig vorstellen.
Am Pass ueber die Berge hatte ich dann ein bisschen Schnee, aber zum glueck nicht viel weil ich sonst wohl steckengeblieben waere.
Nach einem langen Fahrtag bin ich dann abends in Wanaka angekommen. Dort nochmal Paul und Jesse gesehen, Maggie kennengelernt (ein englisch girl).
Am naechsten Tag hatte ich dann wirklich glueck, weil es naemlich richtig schoenes Wetter war. Und was macht man an so einem schoenen Tag? Hm, wandern? skifahren? segeln? golfspielen?
Neee, das is doch alles vieeeel zu langweilig.
^^
Man geht
SKYDIVEN! (tandem)
Wie geil. So ne geile Erfahrungen. Wenn ihr euch jetzt fragt: hattest du keine Angst? Dann kann ich nur sagen: mein gehirn hats gar nicht realisiert, glaub ich zumindest, weil sonst waer ich wohl durchgedreht :).
Wunderschoene Aussicht von da oben, bin so froh es ueber den Bergen gemacht zu haben. Und dann geht die Tuer auf...
In diesem Moment hab ich dann glaub realisiert dass ich mich wirklich aus nem Flugzeug stuerzen werde, mein einziger gedanke war: Oh my fucking god, shit. :) Aber dann wars auch schon zu spaet. Nochmal fuer die Kamera laecheln und ab gehts, richtung Erde.
Die ersten paar Sekunden merkts mans richtig wie man dem Boden entgegenrast, aber danach fuehlt es sich gar nicht mehr wie fallen an. Und wenn der Fallschirm offen ist hat man eher das gefuehl in der Luft rumzuhaengen als zu fallen.
Den Ohren hats nicht so gefallen (tut doch schon weh), aber sonst wars... unbeschreiblich gut.
Unten angekommen konnte ich nicht mehr aufhoeren zu lachen.
Und ja, ich hab auch ne DVD die ich euch dann mit Freuden zeigen werde :).
Danach dann erstmal Eisessen gewesen, am Abend nicht viel gemacht, naechster Tag Golf spielen, mit Maggie Huegel runterrollen (hab ich ewig schon nicht mehr gemacht, ganz vergessen wie lustig das ist) und am Abend in die Disco.
Am naechsten Tag musste ich dann mal wieder tschuess sagen.
Mein Weg hat mich danach zur Westkueste gebracht, dann hoch nach Nelson, nochmal bisschen in die Malborough Sounds und dann hiess es:
Goodby South, it was a great time, sad to say goodbye. Farewell! Lebe wohl.
In Wellignton hab ich mir Te Papa angeschaut, das National Museum. Sehr schoen gemacht und sehr interessant. Am Abend hab ich mich mit Rachel und Gilly getroffen (Maedels die ich in Pahia kennengelernt habe) was sehr schoen war. Da nochma die guten alten Zeiten aufleben gelassen.
Mit diversen Free champing aktionen hab ich mich dann hoch Richtung Auckland gearbeitet. Unterwegs hab ich mir folgendes angeschaut:
Glow worms (sehen wie kleine sterne an die am Felsen kleben), Straende, Fluesse und das Oeteranga Kiwi House. ^^ Man kann Neuseeland ja nicht verlassen ohne nen Kiwi gesehen zu haben.
In Auckland wurden dann die Hostels mit Werbung fuer mein Van ausgeschmueckt und da ich keine Lust hatte so lange in dieser Stadt zu bleiben hab ich mich entschlossen nochmal zu der guten alten Farm zurueck zu gehen.
Und dass ist, wo ich gerade bin.
So komisch, es kommt mir vor als ob ich wieder irgendwie am Anfang waere. Soviel ist passiert, ich habe soviel erlebt und dennoch kommts mir so vor als ob ich irgendwie erst letzte woche von der Farm aufgebrochen waere.
Gut, da aufzuhoeren wo ich angefangen habe.