Mittwoch, 3. September 2008

And then: up north again

Und dann gings mal wieder westwaers, Richtung Wanaka. Diese Strecke kenn ich mittlerweile glaub im Schlaf :).
In Ashburton tschuess zu Steve gesagt, Peter konnte ich leider nicht mehr sehen.
Ist schon komisch zu fahren und die Landschaft und alles zu sehen und zu denken dass mans vl nie wiedersieht und in diesem Moment kann man sichs eigentlich gar nicht so richtig vorstellen.
Am Pass ueber die Berge hatte ich dann ein bisschen Schnee, aber zum glueck nicht viel weil ich sonst wohl steckengeblieben waere.
Nach einem langen Fahrtag bin ich dann abends in Wanaka angekommen. Dort nochmal Paul und Jesse gesehen, Maggie kennengelernt (ein englisch girl).
Am naechsten Tag hatte ich dann wirklich glueck, weil es naemlich richtig schoenes Wetter war. Und was macht man an so einem schoenen Tag? Hm, wandern? skifahren? segeln? golfspielen?
Neee, das is doch alles vieeeel zu langweilig.
^^
Man geht
SKYDIVEN! (tandem)
Wie geil. So ne geile Erfahrungen. Wenn ihr euch jetzt fragt: hattest du keine Angst? Dann kann ich nur sagen: mein gehirn hats gar nicht realisiert, glaub ich zumindest, weil sonst waer ich wohl durchgedreht :).
Wunderschoene Aussicht von da oben, bin so froh es ueber den Bergen gemacht zu haben. Und dann geht die Tuer auf...
In diesem Moment hab ich dann glaub realisiert dass ich mich wirklich aus nem Flugzeug stuerzen werde, mein einziger gedanke war: Oh my fucking god, shit. :) Aber dann wars auch schon zu spaet. Nochmal fuer die Kamera laecheln und ab gehts, richtung Erde.
Die ersten paar Sekunden merkts mans richtig wie man dem Boden entgegenrast, aber danach fuehlt es sich gar nicht mehr wie fallen an. Und wenn der Fallschirm offen ist hat man eher das gefuehl in der Luft rumzuhaengen als zu fallen.
Den Ohren hats nicht so gefallen (tut doch schon weh), aber sonst wars... unbeschreiblich gut.
Unten angekommen konnte ich nicht mehr aufhoeren zu lachen.
Und ja, ich hab auch ne DVD die ich euch dann mit Freuden zeigen werde :).
Danach dann erstmal Eisessen gewesen, am Abend nicht viel gemacht, naechster Tag Golf spielen, mit Maggie Huegel runterrollen (hab ich ewig schon nicht mehr gemacht, ganz vergessen wie lustig das ist) und am Abend in die Disco.
Am naechsten Tag musste ich dann mal wieder tschuess sagen.
Mein Weg hat mich danach zur Westkueste gebracht, dann hoch nach Nelson, nochmal bisschen in die Malborough Sounds und dann hiess es:
Goodby South, it was a great time, sad to say goodbye. Farewell! Lebe wohl.
In Wellignton hab ich mir Te Papa angeschaut, das National Museum. Sehr schoen gemacht und sehr interessant. Am Abend hab ich mich mit Rachel und Gilly getroffen (Maedels die ich in Pahia kennengelernt habe) was sehr schoen war. Da nochma die guten alten Zeiten aufleben gelassen.
Mit diversen Free champing aktionen hab ich mich dann hoch Richtung Auckland gearbeitet. Unterwegs hab ich mir folgendes angeschaut:
Glow worms (sehen wie kleine sterne an die am Felsen kleben), Straende, Fluesse und das Oeteranga Kiwi House. ^^ Man kann Neuseeland ja nicht verlassen ohne nen Kiwi gesehen zu haben.
In Auckland wurden dann die Hostels mit Werbung fuer mein Van ausgeschmueckt und da ich keine Lust hatte so lange in dieser Stadt zu bleiben hab ich mich entschlossen nochmal zu der guten alten Farm zurueck zu gehen.
Und dass ist, wo ich gerade bin.
So komisch, es kommt mir vor als ob ich wieder irgendwie am Anfang waere. Soviel ist passiert, ich habe soviel erlebt und dennoch kommts mir so vor als ob ich irgendwie erst letzte woche von der Farm aufgebrochen waere.
Gut, da aufzuhoeren wo ich angefangen habe.